Die Immobilie des Wölbern Holland 72 ist verkauft. Die Anleger erleiden einen hohen Kapitalverlust!
Die Zweiundsiebzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG (Wölbern Holland 72) investierte im Jahr 2011 rund 15 Mio. Euro in den Erwerb einer gewerblich genutzten Immobilie in Rotterdam. Dafür sollten im Jahr 2012 etwa 10,5 Mio. Euro Eigenkapital eingesammelt werden. Leider konnte das Kapital nur zur Hälfte platziert werden. Die FGH Bank übernahm daraufhin den restlichen Teil des Eigenkapitals in Form eines Darlehens, welches sie später an einen Finanzinvestor in London weiter gab. Wirtschaftlich war der Fonds von Beginn an eine Pleite für die Anleger.
Nun wurde das Objekt in Rotterdam verkauft. Die Anleger verlieren rund 85% ihres Kapitals zuzüglich des eingesetzten Agios in Höhe von 5%.
Der Wölbern Holland 72 hätte in 2013 nicht geschlossen werden dürfen. Ein Großteil des prospektierten Eigenkapitals konnte in 2012/2013 nicht platziert werden. Das zu diesem Zeitpunkt gezeichnete Kapital von ca. 5,4 Mio. Euro hätte an die rd. 100 Anleger zurückgezahlt werden müssen.
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