Am 2. Juli hatten wir an dieser Stelle ausführlich über die aktuell laufende Beschlussfassung berichtet. Außerdem haben wir allen uns bekannten Anlegern persönlich empfohlen, die Beschlüsse abzulehnen. Ob aus diesem Grund oder aus anderen Gründen: Edmund Kockartz und Klaus Christochowitz haben bei allen Fonds (wie es aussieht nur nicht beim POC 1) die Beschlussfristen verlängert und den Anlegern ein paar magere Unterlagen nachgereicht.
Insofern wiederholen wir nochmals unsere Empfehlung an alle Anleger in den POC-Fonds: Stimmen Sie bei allen Beschlusspunkten mit NEIN und zeigen der Geschäftsführung damit, dass sie ihre Informationspolitik verbessern und die bei Geschäftsführungsübernahme versprochene Transparenz liefern muss. Die Ablehnung der Beschlüsse hat keine Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit der Geschäftsführer. Sie soll sie aber zum Nachdenken über ihr Verhalten gegenüber den Anlegern zwingen.
Zahlreiche Anleger haben uns mitgeteilt, dass sie die Fonds inzwischen satt haben und aussteigen wollen, weil sie nicht glauben, dass jemals Geld zurückfließen wird. Wenn es schon so schwierig ist, die Sanierungsbeiträge auch nur zu verzinsen, fällt es noch viel schwerer zu glauben, dass irgendwann die Ursprungsbeteiligung zurückgeführt werden kann. Alle Anleger, die ihre Beteiligung abgeben und aus den Fonds aussteigen wollen, können sich gern bei uns melden. Wir arbeiten hierfür an Lösungen, bei denen zwar auch kein Geld fließen wird, aber die dann wenistens nicht noch Geld kosten.
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