Die Geschäftsführung der GFP Medienfonds II und III fordert bei den Gesellschaftern einen Teil der ausstehenden Kommanditeinlagen ein. Der Aktionsbund sieht dringenden Handlungsbedarf!
Die Gesellschafter der Zweite Medienfonds German Filmproduction GFP GmbH & Co. Beteiligungs KG (GFP II) und Zweite Medienfonds German Film Productions GFP GmbH & Co. Dritte Beteiligungs KG (GFP III) erhielten mit Schreiben vom 7. September 2016 eine unangenehme Nachricht.
Die beiden Medienfonds haben zusammen ein Kommanditkapital von rund 96 Mio. Euro. Nach den Gesellschaftsverträgen mussten die Anleger damals “nur” 70 % des gezeichneten Kapitals einzahlen. Die restlichen 30 % sind seit Beitritt konzeptgemäß ausstehend. Mehr als 10 Jahre nach Zeichnung fordert die aktuelle Geschäftsführung nun einen Millionenbetrag von den Gesellschaftern ein.
Konkrete Mittelverwendung? Fehlanzeige!
Die GFP Medienfonds II und III halten zusammen rd. 42 % der Aktien der Odeon Film AG.
Bereits auf der letzten Präsenzgesellschafterversammlung im März 2016 in Berlin rügte unser Vorstandsvorsitzender Thomas Lippert die Informationspolitik der Geschäftsführung und des Beirates. Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. rät den Anlegern sich dringend zu vernetzen! Wenn Sie auch Gesellschafter der GFP Medienfonds II und/oder III sind, dann handeln Sie so schnell wie möglich und bündeln Sie Ihre Interessen bei uns. Werden Sie Mitglied im AAA.
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